Sunday, May 11, 2008

Abschlussfeier des Jagdkurses

nach dem Taubenjagdseminar ging es dann nahtlos in die Anschlussfeier. An der Üblichen Stelle hatten Klaus, Hati u. a. schon seit dem Vormittag aufgebaut, gekocht usw. Es gab Rehgulasch (?) mit Rotkraut, Cola, Bier, Maibowle und Jägermeister. Natürlich konnten wir auch gleich Taubenbrüstchen, gut mariniert, probieren. Es wurde noch gefachsimpelt, Geschichten erzählt, nach einer Flasche Jägermeister im Boden gesucht usw. usf.
So ging es bis zum nächten Tag. Nach und nach verabschiedeten sich einzelne oder Gruppen und so ging die Feier dann erfolgreich zu Ende.

Saturday, May 10, 2008

Tauben- und Krähenjagdseminar

von und mit Paul James. Am Samstag hatten wir das Tauben- und Krähenjagdseminar. Hier wurde uns alles für die erfolgreiche Jagd auf Ringeltauben erklärt. Grundsätzliches zum Verhalten der Tauben, Tagesablauf, Aufbau eines Lockbildes, Tarnung des Schützen usw. Wichtig ist hier herauszufinden wo die Tauben stecken. Welche "Wechsel" sie verwenden, also welche Strecken sie vom Schlafbaum zum Futter nehmen, auf welchen Bäumen gerastet wird Auch die "Menge" Getreide die eine einzelne Taube pro Tag aufnimmt war beeindruckend. Mit kurzen Videos war der Vortrag aufgelockert. Auch die Verschiedenen Hilfsmittel wie Taubenkarusell, "Floater", "Flapper", Plastiktauben usw. wurden erklärt. Hier müssen die Tauben in einer natürliche Haltung aufgebaut werden.

Ebenso wurde die Jagd auf Krähen vorgetragen. Positives und Negatives Lockbild, Verhalten der Krähen, besonderes um die schlauen Tiere auszutricksen. Nach dem Vortrag ging es dann nach Draussen ins Revier. Hier haben wir dann, mit Unterstützung ein Taubenlockbild aufgebaut. Das "V" mit der Schmalseite entgegen der Windrichtung. So landen die Tauben genau vor dem mit Tarnnetz getarnten Schützenstand.

Dann wurde noch eine effektive Methode zur Verwertung der Tauben gezeigt, wer wollte durfte es gleich ausprobieren.

Tuesday, May 6, 2008

Der Jagdschein ist ...

gelöst.

Ich bin auch aufgelöst. Heute um kurz nach acht war ich dann beim Versicherungs-Onkel um die Jagdhaftpflichtversicherung abzuschließen. Dann nach Soest, Fotos (oh man wie sehe ich denn aus) Machen lassen und ins Bürgerbüro.

Nach ein paar Minuten kam ich dann auch dran. Das Zeugnis wurde kopiert, die Bestätigung der Versicherung zu den Akten genommen, das Foto mit Doppelklebeband in den Jagdschein geklebt, welcher von Hand ausgefüllt wurde. Stempel drauf und fertig. Dann noch den Gebührenbescheid mit Zahlschein und ich hielt den Jagdschein in der Hand.

Ja er ist wunderschön ! :)

Knapp 6 Monate Kurs, viel Fahrerei, nette Leute die man kennengelernt hat, vieles hat man gelernt, aber man erkennt nun auch besser das es noch unendlich viel zu lernen gibt.

Monday, May 5, 2008

Jägerprüfung 2008 NRW mündliche Prüfung

Heute war es endlich soweit. Der dritte und letzte Teil der Jägerprüfung. Um 14:30 wurde ich herein gerufen. Ich nahm auf dem vorbestimmten Stuhl Platz. Und dann ging es auch gleich los. Ich bekam ein Schwarzweiß-Foto vorgelegt und wurde gefragt um welches Tier es sich handelt. Offensichtlich ein Sika-Hirsch. Nun musste ich alles mögliche dazu beantworten.

Dann kam Landbau. Ich sollte Getreidesorten erkennen. Diese waren in kleinen durchsichtigen Plastikdosen auf einem Brett befestigt. Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Raps, Mais, Triticale, verschiedene Grassamen, verschiedene Kleesorten und Senfsaat. Dann wurde ich gefragt wie groß ein Hunde-Zwinger sein müsse und noch viel mehr. In Rechtskunde ging es um Naturschutzrecht, Notzeit, welche Aufgabe hat der Jagdleiter usw.

Dann zum Schluss Waffenkunde. Wie groß ist der Winkel unter dem das Büchsengeschoss am weitesten fliegt. Wie weit ist der Gefahrenbereich bei der Büchse, Flintenlaufgeschoss und Kleinkaliber. Was ist das besondere an KK? Randfeuerzündung. Dann wurde nach der .22 Hornet gefragt usw. Zum Schluss noch Waffenhandhabung an der Repetierbüchse M98. Ich ging dann raus, und die Prüfer haben sich beraten. Nach ein paar Minuten kam dann für mich die Erleichterung. Ich hatte bestanden.

Abends dann die Übergabe der Prüfungs-Zeugnisse. Mit diversen Reden, Bläsergruppe usw. bekamen wir, die wir bestanden hatten, unsere Zeugnisse überreicht. Sieben aus dem Kurs hatten nicht bestanden. Vier davon im schriftlichen Teil, Drei in der Mündlich Prüfung.

Tuesday, April 29, 2008

Schießprüfung 2008 in NRW

Heute war also die Schießprüfung. Darauf hatten wir seit März geübt. Bei Regen, Schnee, Sturm und Sonnenschein. Es wurde Trap und mit der Büchse auf die Rehbockscheibe geschossen. Beim Trap mussten drei von zehn getroffen werden. Sobald der letzte in einer Rotte diese drei getroffen hatte wurde das Schießen beendet.

Ich war in der zweiten Rotte. In der ersten hatten schon alle bestanden. Es war also zu schaffen. Ich stand anfangs auf Position zwei. Meine erste Taube habe ich gleich getroffen. Die nächste auch. Dann habe ich es spannend gemacht und eine nicht getroffen und danach Nummer drei zerstäubt. Ein paar Schüsse waren danach noch zu schießen bis auch der letzte genug getroffen hatte.

Jetzt hieß es erstmal warten. Das Büchsenschießen ging nur sehr langsam voran. Hierbei habe ich einen Schuss verwackelt, so das es nur 48 von 50 Ringen waren. Aber egal, Hauptsache bestanden. Nach dem Schießen war ist total rappelig. Hier haben alle die Schießprüfung bestanden. Es mussten ein paar nachschießen, aber am Ende hatten es alle geschafft. Weiter geht es am Montag mit der mündlichen Prüfung.

Monday, April 28, 2008

Die schriftliche Jägerprüfung 2008 in NRW

habe ich heute bestanden. Ich bin sehr erleichtert, wusste ich doch mindestens zwei Fragen die ich falsch beantwortet hatte.

Nach der Begrüßung durch die Prüfungskommission ging es gleich zur Sache. Die Prüfungsbögen wurden ausgeteilt.Dann wurden alle aufgerufen und los ging es.

Nach ca. 20 Minuten hatte ich alle Fragen beantwortet, bei denen ich mit 100% sicher war. Dann kamen die Fragen, bei denen komische Antworten dabei standen. Nachdem ich dann alles noch drei mal durchgearbeitet hatte, habe ich schließlich abgegeben und bin raus gegangen. Natürlich hatte ich auch nicht vergessen meinen Namen drauf zu schreiben.

Nach und nach trudelten die Prüflinge aus dem Saal ein, in dem geprüft wurde. Nachdem auch der letzte raus war, stieg die Spannung. Nach über einer Stunde kam einer der Prüfer raus. Und er rief einen von uns in den Saal. Wir waren geschockt. Ausgerechtet der sollte durchgefallen sein ? Das kann nicht sein.

War er auch nicht, er hatte nur nicht in den Kästchen angekreuzt sondern an den Buchstaben der Antworten. Er kam erleichtert wieder raus.

Nun wurden leider andere Kandidaten aufgerufen. Vier von ungefähr fünfzig haben nicht bestanden. Teilweise wohl auch knapp.

Als der Prüfer sagte das alle anderen bestanden hätten, ging ein Aufschrei durch die Menge. Ich, wir waren alle erleichtert. Hatten wird doch nun den ersten von drei Teilen geschafft.

Saturday, April 26, 2008

Der letzte Reviergang ...

vor der Prüfung, welche an Montag 28.4 mit der schriftlichen Prüfung beginnt.

Vieles gab es zu sehen, wiedererkennen und zu entdecken auf unserem knapp dreistündigen Reviergang. Diverse Blumen, Bäume, Blätter und sonstiges war dabei. Brüche und ein paar Fragen fehlten natürlich nicht. Um ein Uhr kam dann ein Schweißundegespann und hat unsere Fragen beantwortet, Tipps gegeben und auch eine kleine Vorführung zur Nachsuche gemacht. Das war sehr interessant. Wir haben uns dann noch zusammengesetzt und eine Fanta getrunken.

Wednesday, April 23, 2008

Das letzte Mal Übungsschießen ...

in Oehtringhausen war gestern am Dienstag. Nachdem ich sieben getroffen hatte ging es mit 49 beim Büchsenschießen weiter. Beim Trap habe ich dann sechs Tontauben getroffen. Das nächste Büchsenschießen war mit 50 Ringen (endlich) super. Auch wenn eine der zehnen genau auf der Ringmakierung lag. Das letzte mal Trap hätte ich mir sparen sollen, ich habe nur fünf getroffen. Aber so war die Munition auch weg.

Tuesday, April 8, 2008

schon besser

... aber noch nicht 100%. Heute beim Trapschießen habe ich sechs von zehn und fünf von zehn getroffen. Letzte Woche war also ein Ausrutscher mit den zwei. Büchse wie immer gut, 49 Ringe. Am letzten Freitag hatten wir einen netten Spaziergang in der Nähe von Blumenroth. Sehr schön dort. Nochmals Diverse Bäume un Büsche angesehen. Unter anderem Kirsche (Blätter mit zwei Warzen), Esche, Erle, Schwarz und Weißdorn. Auch Fährten von Schwarzwild und Rehwild konnten wir entdecken.
Am Sonntag waren wir in Rüthen-Knebelinghausen unterwegs. Eindrucksvoll waren die Schäden von Kyrill und auch Emma. Hier ist schon fast alles wieder aufgeforstet. Buchen, Eichen, Moorbirken und auch Fichten stehen schon wieder auf den kahlen Flächen.

Tuesday, April 1, 2008

Disaster ...

... beim Trap schießen. Nachdem der erste Durchgang mit 5 von 10 so leidlich war, habe ich den zweiten Durchgang versiebt. Nur 2 von 10 getroffen. Dabei hatte ich erhebliche Probleme mit dem in Anschlag gehen. Irgendwie bekam ich den Anschlag nicht mehr richtig hin. Vielleicht lags am Wetter ? Das war aussnahmsweise mal gut. Büchse war auch nicht so gut. 47 von 50 Ringen. Pistole (PPK, 7,65mm) na ja. Der Spannabzug der PPK ist richtig übel. Daher auch nur eine 6 oben beim ersten Schuss. Dann ging es so eine 10, zwei mal 9 und eine 8 auf ca. 10m Entfernung. Schön klein ist die PPK ja, aber sonst gänzlich ungeeignet.

9 Fledermäuse: Große und kleine Hufeisennase, großer und kleiner Abendsegler, großes und kleines Mausohr, graues und braunes Langohr und die Zwergfledermaus

Pionierbaum: Birke, Weide, Kiefer und Aspe

Monday, March 31, 2008

Samstag gutes Wetter beim Extra-Schießtermin ...

in Hegensdorf. Hier fliegen die Wurfscheiben ganz anders als in Oechtinghausen. Ich habe 4, 6 und dann 3 getroffen. Nicht so gut, aber der Schwierigkeitsgrad war auch höher als in Oechtringhausen. Die Marocchi Flinte funktioniert, nur der Schaft muss länger werden.

Esche hat schwarze Knospen

6 Schwimmenten: Stockente, Krickente, Knäckente, Pfeifente, Schnatterente, Löffelente

5 Tauchenten: Reiherente, Tafelente, Kolbenente, Schellente, Moorente

Weißdorn kurze Stacheln (Wortlänge weiß < schwarz)

Thursday, March 27, 2008

Schießen bei Schneefall ...

war am Dienstag angesagt. Bei Trap habe ich 8 dann 5 und dann 4 getroffen. Im Schneesturm. Büchse Ok, 49 Ringe.

Lichtbaum: Kiefer, Lärche, Eiche, Birke, Pappel, Weide, Esche
Halbschattenbaum: Hainbuche, Fichte, Linde, Ulme, Bergahorn, Douglasie
Schattenbaum: Buche, Tanne, Eibe

Tuesday, March 18, 2008

Zehn !

Heute wieder schießen. Das Wetter war sehr wechselhaft. Sonnenschein und Regen wechselten sich ab. In der ersten Rotte habe ich fünf getroffen. Die rechten Tauben auf den rechten Ständen habe ich mal wieder nicht bekommen. Einmal habe ich den Hinterschaft in der Weste verheddert, aber mit den zweiten Schuss getroffen. Da in der Rotte danach zwei fehlten, sind Daniel und ich da hinein gerutscht. Das Wetter schlug wieder um, es an zu regnen. Ich habe, nach einem Gespräch mit Engelbert, die Beinausrichtung auf den rechten Ständen etwas weiter nach rechts verändert, so das ich besser dahin drehen kann. Nun habe ich zehn von zehn Tauben heruntergeholt. Zwar drei oder vier mal mit den zweiten Schuss, aber alle getroffen. Nächste Woche werden wir sehen ob das Glück war oder ich mich verbessert habe. Büchse war wieder 49, ob ich 50 Ringe noch treffe ?

Am Montag abend stand die Wildbret-Hygiene auf dem Programm. Mit Film über die do und don't.

Monday, March 17, 2008

Exkusion nach Steinhorst

Am Samstag ging es zum Steinhorster Becken in der Nähe von Detmold. Unterwegs habe wir uns zwar ein bisschen verfahren, kamen dann aber doch an. Wir wurden dann von unserem Führer begrüßt und nach Klärung einiger Organisatorischer Dinge ging es dann zum Steinhorster Becken. Das Steinhorster Becken wurde als Hochwasserschutz von Wiedenbrück gegen die Ems gebaut. Später wurde es dann für ein NSG umgebaut. Hier wurden insbesondere Flachwasserzonen und kleine Inseln angelegt. Wir bekamen Graugans, Nilgans und Kanadagans zu sehen und hören. Die Stockente die Reiherente und die Krickente waren auch dort. Die Knäckente war noch nicht aus Afrika zurück. Blässhuhn und das (grünfüßiges) Teichhuhn waren auch dort. Nach dem Rundgang ging es zum Mittagessen in die Gastwirtschaft. Hier wurde später auch eine "mündliche Prüfung" durchgeführt. Ich habe den Igel als Winterruher bezeichnet und die anderen Fehler weiß ich nicht mehr. Doch beim deutschen Stecher sollte ich die Gefährlichkeit bei Fehlbedienung zeigen. Wer hier den Stecherzüngel löst den Schuss aus. Ich habe leider versucht das Abzugszüngel nach vorne zu schieben. Blöd.

Wednesday, March 12, 2008

Bei jedem Wetter raus ..

ist das los der Jagdscheinanwärter. Heute wieder Trap und Büchse. Zunächst einmal Trap mit leichtem Nieselregen und starkem Westwind. Dank dem Sturmtief "Kirsten". Ich habe sieben getroffen. Dann nochmal bei etwas mehr Regen und starkem Wind. Diesmal nur fünf von zehn getroffen. Der Wind hat die Wurfscheiben ziemlich hin- und hergeworfen. Oft hat auch eine Bö von oben die Wurfscheibe nach unten gedrückt. Büchse war OK, eine Acht und vier mal die Zehn. Etwas mehr Quer stehen geht also wirklich besser. Die vier 10er lagen schön in einem ca. 6 cm großen Kreis.

Tuesday, March 11, 2008

Es geht weiter. Gestern Abend war ein Mitarbeiter der BG da und hat uns einiges zur Unfallverhütung gezeigt und gesagt. Heute ging es wieder auf den Schießstand. Es war zwar windig, aber das ist keine Ausrede. Ich habe nur 5 bzw. 3 Wurfscheiben von 10 getroffen. Ein sehr schlechtes Ergebnis. Bei Büchsenschießen habe ich beim ersten Durchgang sehr gewackelt. Dabei habe ich zwei Zehner (Loch in Loch), ein Dreier, eine Neun und eine Acht geschossen. Beim zweiten mal dann den Stand verbessert, etwas mehr Quer gestellt, und schon waren es vier Zehner und eine Neun. Geht doch.

Am Trapschießen könnte ich noch scheitern.

Wednesday, March 5, 2008

Schon wieder auf den Schießstand ...

Schon wieder auf den Schießstand ging es heute Nachmittag. Bester Sonnenschein, aber kühl. Also bestes Wetter. Trap war so lala. Einmal 5 von 10 und 6 von 10 ist nicht besonders. Aber der Wurfautomat hat heute auch maximal links uns rechts geworfen.

Büche war wieder 49 Ringe, aber über die ganze 10 der Scheibe verstreut. Auch hier muss noch Übung her. Nachdem ich gestern Büchse Nr. 3 probiert hatte und somit einmal mit allen vieren geschossen hatte habe ich heute wieder die Nr. 4 genommen. Dabei bleibe ich auch.

Tuesday, March 4, 2008

Viel los in den letzten Tagen ...

Am Samstag fiel der Reviergang wegen Emma aus. Wir haben uns dann in einem Saal einer Kneipe zur Wiederholung des bereits gelernten zusammengesetzt. Dies war recht erfolgreich. Ich wusste leider nur zwei Drosseln. Die Schwarzdrossel und Singdrossel. Aber es gibt noch weitere. z. B. Die Weindrossel (Rotdossel), Wacholderdrossel, Misteldrossel, Erddrossel, Ringdossel. Die Tauenten liegen tief im Wasser, haben den Ruder hinten am Körper und müssen zum Fliegen anlauf nehmen. Am Sonntagnachmittag wurde wieder in kleiner Gruppe gelernt.

Am Montag war Unterricht Waffenkunde. Thema M98 in Details. Sichere Handhabung.

Heute ging es wieder auf den Schießstand. Das Wetter war gut, daher habe ich 7 von 10 Wurfscheiben getroffen. Büchse war auch OK, 48 von 50 Ringen, aber über die ganze 10 gestreut. Das waren bald 15 cm Streukreis. Morgen versuche ich mal eine zweite Runde zu schießen.

Wednesday, February 27, 2008

Fährten, Wechsel,

Fährten macht nur das Schalenwild. Spuren hinterlässt das übrige Haarwild. Das Federwild lässt das Geläuf zurück.

Das Schalenwild bewegt sich oft auf Wechseln, anderes Haarwild (inkl. Raubwild) auf Pässen.

Schwarzwild lagert in Kesseln, anderes Schalenwild in Betten. Der Hase liegt in der Sasse.

Losung ist von Haarwild einschließlich Auerwild. Gestüber heissen die Hinterlassenschaften von Federwild.

Tuesday, February 26, 2008

Bei bestem ...

Regenwetter gings heute wieder zum Schießen. Na ich habe glaube ich nur 3 Tauben getroffen. Ob das noch was wird. Auf dem Büchsenstand war es dafür trockener. Hier habe ich nur 49 Ringe geschafft. Alle lagen ein bisschen unten. War diesmal Waffe Nr. 2. Am stehend angestrichenen Stand muß ich noch arbeiten.

Am Montag war auch wieder Unterricht, Thema Naturschutz. Zusammenfassend kann man sagen: Alle wilden Tiere und Pflanzen sind geschützt. Ausser die jagdbaren Arten (§2 BJG). Es gibt nur wenige Ausnahmen.

Boviden (Hornträger): Wisent (Tier d. Jahres 2008), Gams-, Stein-, Muffelwild. Boviden haben ein Horn das dauernd wächst und nicht abgeworfen wird.

4 Wildtauben: Ringeltaube, Türkentaube, (beide mit Jagdzeit) Hohltaube, Turteltaube.

6 Maderartige: Dachs, Baummader, Steinmader (bis hier echte Mader), Hermelin, Iltis und Mauswiesel

4 Wildgänse: Graugans, Kandagans, Nilgans und Brandgans.

Monday, February 25, 2008

Reviergang am Samstag

Am Samstag Morgen um 9 Uhr ging es daran,den am Wochenende zuvor aufgebrochenen Damhirsch, zu zerwirken. Auch hier durfte jeder "mitschnippeln". Vom Decke Abziehen bis zum Filets auslösen wurde alles gemacht. Danach ging es dann in den Wald. Unterschiede Fichte, Tanne und Douglasie kamen zuerst. Der Unterschied der Douglasie zur tanne ist wirklich nicht sehr groß. Das die Nadeln ein bischen geschänkt (nicht so gekämmt) sind kann man schnell übersehen. Weiter ging es durch den Wald, Naturverjüngung, Verbissschäden, Fegestellen des Rehbocks waren nur einige der Dinge die zu sehen waren. Geweihe und Abwurfstangen waren im Wald deponiert und wir wurden ausgefragt. Fuchsbau, die Reste eines Hasens und Kaninchen, welche wohl der Habicht gerissen hatte waren auch sehr interessant. Nebenbei sahen wir Losung vieler Wildtiere, Falken im Rüttelflug, eine Schwarzwildsuhle mit Malbäumen, einen Wildacker der keiner mehr war, uvm.

Hinter sassen wir noch ein bisschen am Feuer, erzählten und erfrischten uns.

8 Vorstehhunde:
Kleiner und großer Münsterländer, Deutsch- Draht-, Stichel-, Kurz- und Langhaar, Weimeraner, Pudelpointer und die Setters (Irish, English und Gordon)

8 Rabenvögel:
Kolkrabe, Saatkrähe, Aaskrähe, Nebelkrähe, Elster, Dohle, Eichelhäher, Tannenhäher, Alpendohle

7 Spechte:
Schwarzspecht, Buntspecht, Grünspecht, Grauspecht, Mittelspecht, Kleinspecht, Wendehals. Ich finde nur 7 oder auch noch den Dreizehenspecht dazu?

13 Greifvögel:
Bussarde: Mäusebussard, Wespenbussard, Rauhfußbussard Falken: Turm-, Baum-, Wanderfalke, Habicht und Sperber, Roter-, und schwarzer Milan, Wiesen-, Korn-, Rohrweihe.

8 Eulenvögel:
Uhu, Waldohreule, Sumpfohreule, Schleiereule, Waldkauz, Steinkauz, Rauhfußkauz, Sperlingskauz,

6 Meisen: Blaumeise, Kohlmeise, Haubenmeise, Tannenmeise, Schwanzmeise, Sumpfmeise

Thursday, February 21, 2008

Jagbare Wildtiere

nach §2 BJG

Haarwild:
Cerviden: ElchwildRotwild Damwild Sikawild Rehwild
Boviden: Wisent, Gamswild, Steinwild, Muffelwild,
Schwarzwild, Feldhase, Schneehase, Wildkaninchen, Murmeltier, Wildkatze, Luchs, Fuchs, Steinmarder, Baummarder, Iltis, Hermelin, Mauswiesel, Dachs, Fischotter, Seehund, Waschbär, Maderhund

Federwild:
Rebhuhn, Fasan, Wachtel, Auerwild, Birkwild, Rackelwild, Haselwild, Alpenschneehuhn, Wildtruthuhn, Wildtauben (Ringeltaube, Türkentaube, Hohltaube, Turteltaube) Höckerschwan, Wildgänse, Wildenten, Säger, Waldschnepfe, Bläßhuhn, Möwen, Haubentaucher, Großtrappe, Graureiher, Greife, Falken,Kolkrabe, Elster, Aaskrähe


Wednesday, February 20, 2008

Wichtiges zum Rotwild

Das Rotwild ist ein Säugetier. Es gehört zu den Paarhufern und Wiederkäuern. Unter den Hirschartigen (Cerviden) gehört es zu den Echten Hirschen (Altwelthirschen).

Nach der Brunft im September/Oktober (Frühherbst) wird das Rotwildkalb (1 selten 2) nach einer Tragezeit von 8.5 Monaten im Mai/ Juni gesetzt. Das Kalb ist gefleckt und wird in der Nähe abgelegt. Das Hirschkalb hat kein Geweih.

September/Oktober Brunftzeit (Kalte Nächte/Klare Tage)
Mai/ Juni Setzzeit
Erst im zweiten Lebensjahr
Ab April Aufbau Geweih Spießer
August/September Verfegen Schmalspießer
Frühjahr Abwurf Schmalspießer
März 140 Tage für Geweih (6er/8er)
Juli/August Verfegen
Februar Abwerfen

Lebenslauf des Rehwilds

Wichtiges zum Rehwild

Das Rehwild ist ein Säugetier. Es gehört zu den Paarhufern und Wiederkäuern. Unter den Hirschartigen (Cerviden) gehört es zu den Trughirschen (Neuwelthirschen).

Nach der Blattzeit im Juli/August (Hochsommer) wird das Rehkitz nach einer Tragezeit von 10 Monaten gesetzt. Dabei besteht bis ~Dezember eine Keimruhe, der Fötus entwickelt sich erst ab Dezember. Die Ricke setzt ein oder zwei Kitze, voneinander getrennt im Mai/Juni. Die Kitze drücken sich dabei, sind zunächst getupft und geruchlos und werden nur zum säugen und säubern aufgesucht.

Der Kitzbock bildet ab dem vierten Monat nach der Geburt, also ab September/Oktober Rosenstöcke auf denen er dann ab Oktober/November sein erstes Knopf-Gehörn schiebt. Im Dezember verfegt er diese Knöpfe und wirft sie im Januar wieder ab. Daraufhin wird sofort wieder geschoben. Diesmal Spieße mit Rosen, seltener 6er. Im Mai/Juni fegt er die Spieße als Jährling und wirft sie im November ab. Danach neuer Gehörnaufbau und Fegen im März/April. Dann normaler Abwurf von Oktober/Dezember. Dabei werfen die älteren Böcke früher (Okt.) und Jüngere später.

Juli/August Blattzeit
Mai/Juni Setzzeit
Ab 4 Lebensmonat Rosenstöcke Knöpfe
Dezember Verfegen Knöpfe
Januar Abwurf Knöpfe & neu schieben
Mai/Juni Verfegen Spieße mit Rosen (Seit April Jährling)
November Abwurf & neu schieben
März/April Verfegen Spieße
November Abwurf Spieße & neu schieben 6er
März/April Verfegen 6er
Oktober/Dezember Abwurf 6er (ältere im Oktober)

Tragezeit 10 Monate mit Keimruhe.

Tuesday, February 19, 2008

Es geht weiter.

Heute war wieder schießen in Oechtringhausen. Diesmal habe ich eine Büchse mit Absehen 1 genommen und eine etwas andere Haltung probiert (leicht an den Stock nach vorne gelehnt). Aber immer noch ein bisschen nach Links geschossen. 4x10 und 1x8 macht 48 wie letzte Woche. Trap war besser, aber nur ein Durchgang möglich. 5 von 10, es stellt sich Routine ein.

Am Wochenende haben wir ein Stück Damwild aufgebrochen. Lief ganz gut und war interessant. Danach ging es noch ein Stück in den Wald. Eine verlassene Dachsburg, einen Fuchsbau vermutlich befahren und vieles mehr gab es zu sehen und zu lernen.

Friday, February 15, 2008

... des Jahres

Da es vermutlich nicht nur für mich interessant ist hier die Fauna und Flora des Jahres 2008:

Wildtier des Jahres 2008 - Wiesent
Vogel des Jahres 2008 - Kuckuck
Baum des Jahres 2008 - Echte Walnuss
Blume des Jahres 2008 - Nickende Distel
Schmetterling des Jahres - Argus-Bläuling
Fisch des Jahres 2008 - Bitterling
Orchidee des Jahres 2008 - Übersehenes_Knabenkraut
Insekt des jahres 2008 - Esparsetten-Widderchen
Lurch des Jahres 2008 - Europäischer_Laubfrosch

Tuesday, February 12, 2008

Das erste Mal ...

... Trap schießen und Kugel stehend angestrichen.

Bei bestem Sonnenwetter, kühl aber klar ging es heute auf den Schießstand Oechtringhausen zum Schießen. Nach kurzer Einweisung ging es auch schon los.

Ich auf Stand Nr. 2. Ups getroffen. Es sollte sich aber zeigen das das mehr Zufall oder Glück war. die nächsten Male schoss ich immer vorbei. Mehr Vorhalten, nicht so langsam mitziehen. Am Ende war es knapp 3 von 10 Wurfscheiben. Hier ist noch viel Übung gefragt. Flinte Nr. 6 scheint Ok für mich.

Nur mit Weste und Polo war es ein bischen kühl, aber solange die Sonne einem auf den Rücken schien war es OK. Das Geschenk von Frau H-M kommt doch nocht zu Einsatz. Anders auf dem Gewehrstand, da war eine Jacke nötig. Wurde auf dem Trapstand in 6er Rotten geschossen, waren es beim Kugelschießen 4er Gruppen. Hier habe ich Büchse Nr. 4 gewählt. Stehend Angestrichen 5 Schuss auf die Rehbockscheibe. Das wackelt vielleicht. Aber der erste Schuss war eine 9 oben links. Die anderen vier dann noch eine 9 und 3 Zehner. 48 von 50 möglichen.

Fazit: Es muss noch kräfig geübt werden. Sowohl für Büchse als auch für Trap. Und die zeitliche Einteilung muss noch besser laufen, 2,5 Stunden Mittagspause ist nicht so schön.

Hier ein schönes Luftbild vom Schießstand. Am unteren Rand der 100m Kugelstand, rechts daneben der Trapstand.

Schießstand Oechtringhausen

Wednesday, January 30, 2008

Der Lack ist ab

Am 26.1 waren wir ja wieder mit dem Jagdkurs unterwegs. Schon auf dem Weg nach Eringerfeld bemerkte ich Dieselabgasgeruch im Auto. Zunächst dachte ich mir das ich die Hecktür nicht richtig verschlossen hatte. Vor Ort viel es dann auf. Das hintere Auspuffstück war vor dem Enttopf abgerostet. Hing da nur noch so herum. Tja, hat nur 4 1/2 Jahre gehalten das gute Stück von Walker.

Schrott

Am Dienstag der folgenden Woche hatte ich schon den neuen Endtop drunter. Da ich 2003 alle Schrauben mit Gewindefrei (ähnlich Kupferpaste) eingeschmiert hatte gingen die Schrauben gut los. Nur den Halter aus dem Gummi ziehen dauerte länger. Insgesamt eine Aktion für die Mittagspause, solange es nicht regnet.

Saturday, January 26, 2008

Vieles gelernt

... aber vieles auch noch nicht.

Je mehr Stoff durch ist, desto mehr merkt man wie breitgefächert das Wissensspektrum für den Jagdschein ist. Hat man eins gelernt, so kommt auch schon das nächste. Ein Tier jagt das folgende. Feldhase, Kaninchen, Fasan, Reh-, Rot-, Damm- und Sikawild. Die schwarzen Sauen auch nicht vergessen. Die anderen Hühnervögel, Enten, Gänse usw. gibt es auch noch. Der Wald, das Feld, Naturschutz, Jagdreviere besser Jagdbezirke, Vorderschaft, Schränkung, Drilling sind nur ein paar der Themen.

Heute ging es dann wieder auf einen Reviergang. Unter anderem haben wir ein Vorstehtreiben im Feld, Treiben im Wald gemacht. Dann abschätzen wie weit ein paar Krähenlockvögel auf dem Feld stehen. Oder wieviele Meter sind es bis zu einem Reh-Block aus Pappe. Es gab richtig viel zu sehen. Anschließend fuhren wir dann zum Hochsitzbau. Da können sich alle mit den Sägen Austoben, Borke schälen und anreichen.

Ein schöner Tag mit gutem Ausklang.

Wie ich grade gesehen habe hatte ich im Januar diesen Eintrag nicht eingestellt. Daher kommt er nun mit Verspätung.